Speisesystem
Eine der wichtigsten Aufgaben bei der Konzipierung des Dampfsystems ist die richtige Wahl des Speisewassersystems und die Berechnung dessen Elemente. Um die Konzipierung zu erleichtern, kann Fa. ENTROPIE, gestützt auf langjährige Erfahrungen im Bereich der Dampfsysteme, ihren Partnern die Lösungen zur Auswahl von Speisewassersystemen für Dampfkessel ENTROPIE TT200 anbieten.
Bestand eines Speisewassersystems mit Rezirkulationsanlage:
- Entgaser (ETM);
- Regelmodul mit Entlastungsleitung (ERM-R FW);
- Speisepumpenmodul (EPM);
- Leistungsschalttafel für Pumpensteuerung.
Die Einspeisung des Kessels erfolgt über die Dreipunktregelung mittels eines Dreiwegeventils, das mit einer Entlastungsleitung ausgerüstet ist. Die Regelung erfolgt anhand der Rückmeldung vom Füllstandsensor im Kessel. Wird das Ventil der Wasserzuführung geschlossen, so wird die Entlastungsleitung geöffnet, über die das Wasser über den Entgaser umläuft. Vorgesehen ist auch die Zwangsabschaltung der Pumpe, soweit die zulässige Umlaufzeit überschritten wird.
Bestand des Speisewassersystems mit frequenzgeregelter Automatik:
- Entgaser (ETM);
- Regelmodul (ERM FW);
- Speisepumpenmodul (EPM);
- Leistungsschalttafel mit frequenzgeregelter Pumpensteuerung.
Das mit einem Frequenzwandler ausgestattete Pumpenmodul hält den vorgegebenen Druck (i.d.R. Betriebsdruck mit einem Überschuss) auf der Strecke bis zum Regelventil aufrecht. Die Frequenzregelung erfolgt nach PID-Gesetz, umgesetzt mit dem Frequenzwandler anhand der Rückmeldung vom Drucksensor. Das Nachspeiseventil funktioniert auch nach PID-Gesetz über die Dreipunktregelung anhand der Rückmeldung vom Füllstandssensor im Kessel.
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